Warum sind Reflexartikel im Reitsport wichtig?

Reithelm, Sicherheitsweste und Rückenprotektor sind im Reitsport zur Selbstverständlichkeit geworden und nicht mehr wegzudenken. Denn nur durch die geeignete Reitausrüstung können potentielle Gefahrenquellen vermieden werden. Insbesondere in den Wintermonaten kommen viele Reiter erst in der Dämmerung im Stall an und müssen Stallarbeit und das Training mit dem Pferd im Dunkeln absolvieren. Sehen und gesehen werden ist das Motto und die wichtigste Voraussetzung, um Unfälle zu vermeiden. Reflexartikel für Reiter und Pferd sind hier das Equipment der Wahl, um für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu werden und auch selbst für eine gute Sicht zu sorgen.

Westernreiter im Sonnenuntergang

Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2019 insgesamt 518 Tierführer und Treiber – dazu werden auch die Reiter gezählt – sowie 96 bespannte Fuhrwerke an Verkehrsunfällen mit Personensachschaden beteiligt. Neben unsachgemäßem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer und der genetisch bedingten Schreckhaftigkeit von Pferden ist auch die unzureichende Sichtbarkeit des Reiter-Pferd-Paares ein wichtiger Faktor.

Wer am Straßenverkehr teilnimmt, weiß, dass dunkel gekleidete Personen in der Dämmerung nicht besonders gut erkennbar sind. Egal ob als Fußgänger beim Spazierengehen mit dem Hund, als Fahrradfahrer auf dem Weg von der Arbeit in den Stall oder beim Überkreuzen einer Straße während eines Ausrittes mit dem Pferd – gute Sichtbarkeit kann Leben retten. Das gilt auch, wenn man z.B. für das Führen vom Stall auf die Koppel nur eine Straße überqueren muss.